Sauberes Wasser für alle Generationen!
Was wir mit der Initiative Bio-Mineralwasser
erreichen möchten
Als Bio-Wasserbauern unsere Lebensgrundlagen bewahren
Es ist höchste Zeit, das Wasser in Deutschland wirklich zu schützen. Der Grund ist einfach: Deutschland ist zwar ein wasserreiches Land, die Qualität des deutschen Wassers ist aber leider stark gefährdet: Dass es hier verhältnismäßig viel Wasser gibt, heißt leider nicht, dass dieses Wasser auch gut ist. Das Umweltbundesamt bescheinigt aktuell beispielsweise schon über 30 Prozent der deutschen Grundwasservorkommen einen chemisch bedenklichen Zustand (siehe z.B. hier). Ursache sind menschgemachte Verschmutzungen wie Dünger und Pestizide aus jahrzehntelanger intensiver Landwirtschaft sowie Schadstoffe aus Industrie und Medizin.
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- Sie bewirtschaften die Quellen absolut schonend, stellen deren Regenerationsfähigkeit sicher und fördern stets weniger Wasser als aus der Natur nachfließt.
- Sie bauen anspruchsvolle Umweltmanagementsysteme auf, um den eigenen CO2‑Ausstoß, Material- und Wasserverbrauch kontinuierlich zu senken und den „Fußabdruck“ des Mineralbrunnens nachweislich zu verbessern.
Ganz zentral ist: Sie fördern aktiv den wasser- und klimaschonenden Ökolandbau in ihrer Region. Denn ein besseres Wasser und Umweltschutzprogramm, das flächendeckend eingesetzt werden kann, gibt es nicht:
- Ökolandbau bewahrt das Wasser vor Pflanzenschutzmitteln und synthetischen Düngern.
- Im Ökolandbau werden weniger klimaschädigende Gase freigesetzt.
- Ökolandbau erhöht die Artenvielfalt.
- Ökolandbau bindet durch aktiven Humus-Aufbau klimaschädliches CO2 und erhöht die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens
Die Natürlichkeit der Ressource Wasser erhalten
- Jedes Bio-Mineralwasser muss schon von Natur aus höchste Qualitätsstandards übertreffen und deutlich strengere Grenzwerte für Nitrat etc. einhalten als Leitungswasser oder konventionelles Mineralwasser (eine Übersicht über die geltenden Grenzwerte finden Sie hier). So ist von Anfang an größtmögliche Natürlichkeit sichergestellt.
- Der Einsatz von Ozon oder Aluminiumoxid zur Entfernung unerwünschter Inhaltsstoffe ist verboten.
- Der Einsatz von Röntgen- und Gammastrahlung z.B. zur Produktkontrolle ist verboten (das gilt bei Bio-Lebensmitteln generell).
- Bio-Mineralwasser darf nur natürliche Kohlensäure zugesetzt werden.
- Jedes Bio-Mineralwasser hat von Natur aus mindestens eine gesundheitsförderliche Eigenschaft und trägt beispielsweise über seine natürliche Zusammensetzung zum Wohlbefinden der Menschen bei.
Die Menschen für den Zustand des Wassers in Deutschland sensibilisieren
Nur was man wirklich kennt, kann man auch schützen. Deshalb sensibilisieren wir die Menschen für die fortschreitende Wasserverschmutzung in Deutschland. Wir sammeln alle verfügbaren Daten zur Wasserverschmutzung und veröffentlichen diese regelmäßig: Unser „Schwarzbuch Wasser“ zeigt die Wassersituation auf kommunaler, Landes- und Bundesebene übersichtlich und frei zugänglich (zum Download der bisher erschienenen Teile und Grafiken). Dieser Aufwand ist nötig, weil die Daten von städtischer, Landes- und Bundesebene zumeist nur verstreut in wissenschaftlichen Fachpublikationen und Datenbanken zu finden sind. Die detaillierte Datenauswertung fließt auch kontinuierlich in die Weiterentwicklung des Bio-Mineralwasser-Siegels ein. Zusätzlich informieren auch die Partner der Qualitätsgemeinschaft die Bevölkerung in ihren Regionen zur lokalen Wassersituation und zeigen Wege auf, wie man diese vor Ort nachhaltig verbessern kann.